Das letzte Wochenende habe ich in Berlin verbracht. Eine tolle Stadt mit vielen süßen kleinen Cafés, ganz speziellen Bars und einzigartigem Flair. Ich hatte die Möglichkeit ein paar nette Orte kennen zu lernen und diese möchte ich euch nicht vorenthalten, deswegen gibt es eine neue Kategorie – SweetSoulFood unterwegs 🙂 Viel Spaß beim Lesen, ich freue mich über Kommentare und, wenn ihr für den nächsten Berlinaufenthalt Tipps habt, nur zu …
Mein erster Weg hat mich in das vegane Lokal FRECKLES geführt. Ein schlichtes, aber sehr gemütliches kleines Lokal. Auf der Karte gibt es ein Tagesgericht und eine Tagessuppe, sowie ein sehr reichlich gefülltes Panino. Letzteres habe ich verkostet und war begeistert. Eine Nachspeise durfte natürlich auch nicht fehlen und schon beim Betreten hat mich die Zitronen-Mohn-Torte angelacht. Fazit – sehr empfehlenswert!!!
Freckles
Nostitzstr. 33, 10965 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-So 12:07 – 19:01 Uhr
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Am nächsten Tag gab es Frühstück bei PRINCESS CHEESECAKE. Bei diesem Namen war ein Besuch ein Muss und ich wurde nicht enttäuscht. Nicht nur, weil es ein wunderschöner, sonniger Tag war, habe ich mich in den Räumlichkeiten sofort wohl gefühlt, sondern das Design und die freundliche Bedienung hatten auch dazu beigetragen. Die Auswahl an Torten hat mich etwas überfordert, aber ich habe es dann doch geschafft mich für ein Stück „little sunshine in my heart“ zu entscheiden. Am Liebsten hätte ich alle gekostet. 🙂
Princess Cheesecake
Tucholskystraße 37, 10117 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-So 10:00 – 19:00 Uhr
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Fürs Mittagessen habe ich mich im Café VUX umgesehen. Es gibt eine gute Auswahl an veganen Bagels und Süßigkeiten. Das Lokal ist optisch etwas kühl, aber das Personal sehr freundlich. Sowohl der gewählte Bagel, als auch der Kuchen haben geschmacklich überzeugt. Leider nicht sehr zentral gelegen, aber einen Besuch wert. 🙂
Café VUX
Wipperstrasse 14, Berlin-Neukölln
Öffnungszeiten: Mi – Sa: 12:00 – 19:00 Uhr, So: 12:00 – 18:00 Uhr
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Nach der Stärkung sollte es ein guter Cocktail sein. Es war ja dann doch schon 16 Uhr … Bei meiner kleinen Suche nach ausgefallenen Locations, habe ich die ZYANKALI BAR entdeckt. Lt. Internetbericht sollte sie eingerichtet im Stil von Frankensteins-Labor sein, deshalb wurde ich neugierig. Leider habe ich nur ein Schild mit „Wir sind umgezogen“ vorgefunden. Schnell in den Plan geschaut und schon war die Stimmung wieder besser, waren sie nur ein paar Straßen weitergezogen. Das Design im neuen Lokal war schlicht und erinnert an ein gelbes Labor, aber man merkt doch, dass sich jemand Gedanken gemacht hat. Begeistert und wahnsinnig überfordert war ich von der Karte. Ich hätte gerne soooo viel probiert, aber mehr als ein Cocktail sollte es nicht werden. Die Wahl fiel dann auf einen Absinth-Cocktail und dieser war sehr gut. Diese Bar kann ich jedem empfehlen, der/die gerne mal etwas anderes erleben bzw. trinken möchte. Übrigends können fast alle Cocktails mit einem Aufpreis von 1€ vegan zubereitet werden (lt. Karte)!
Zyankali Bar
Gneisenaustrasse 17 / Ecke Solmsstrasse, 10961 Berlin
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Am letzten Abend wollte ich mir ein Bild vom neu eröffneten Neni im 25h Hotel machen. Leider ist es mit dem in Wien nicht zu vergleichen. Im Lokal am Naschmarkt findet man ein etwas alternatives, jüngeres Publikum, die Zielgruppe in Berlin ist trendig. Das Neni wurde hier in ein In-Lokal verwandelt. Mit Jeans und Turnschuhen bekleidet wurde man von Personal und den anderen Gästen etwas gemustert. Das Essen und die Weinauswahl ist sehr gut. Noch einmal muss ich, aber nicht hin – da bleibe ich lieber beim Neni in Wien.
Gleich gegenüber vom Eingang zum Neni befindet sich die Monkey Bar. Eine toll designte Bar mit guten Cocktails, aber auch hier habe ich mich nicht zu 100% wohl gefühlt. Die Getränkekarte ist auf jeden Fall gut bestückt. 🙂
Neni & Monkey Bar
Budapester Str. 40, 10787 Berlin
Öffnungszeiten:
Neni: So – Do: 12:00 – 22:30 Uhr, Fr – Sa: 12:00 – 23:30 Uhr
Monkey Bar: Mo – Fr: 15:00 – 01:00 Uhr, Sa – So: 15:00 – 02:00 Uhr
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Fazit des verlängerten Wochenendes in Berlin: Zu Beginn der Reise war ich nicht sonderlich positiv eingestellt. Ich mochte die Stadt von vorherigen Reisen nicht. Mit einem anderen Reisebegleiter und einer ganz anderen Herangehensweise habe ich Berlin noch einmal neu kennengelernt. Es wird nicht meine Lieblingsstadt, den Titel hat schon eine andere Stadt, aber ich war sicher nicht zum letzten Mal dort. 🙂