Beim Einkaufen für mein zuerst geplantes Halloween-Special fiel mir plötzlich rotes Glitzerblut in die Hände. Da konnte ich nicht widerstehen und somit musste das passende Rezept für eine blutige Torte her. Im Moment sind insgesamt 3 Teile für das diesjährige Halloween-Special geplant. Lasst euch überraschen was noch kommt 🙂
Rotwein-Schokolade-Torte
Zutaten:
185g Dinkelvollkornmehl
20g Kakao
1 Pkg. Backpulver
150g Butter
150g Rohrzucker
2 EL Vanillezucker
1 Prise geriebene Nelke
1 Prise Salz
4 EL Sojamilch
1 EL Stärke
1/8-1/4 L Rotwein
70g Schokolade (80%)
Schokoladeganache (200g pflanzliches Schlagobers und 200g dunkle Schokolade)
weißes Fondant
fertiges Glitzerblut oder rot gefärbte Zuckerglasur (Puderzucker, Wasser, Lebensmittelfarbe)
Zubereitung:
Das Backrohr auf 170°C vorheizen und eine kleine Springform einfetten und bemehlen.
Das Mehl, den Kakao, das Backpulver, die Stärke und die gehackte Schokolade vermischen. Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker, der gemahlenen Nelke und der Prise Salz schaumig schlagen. Danach abwechselnd den Rotwein und die Mehlmischung zur Buttermischung geben. Zum Schluss noch die Sojamilch zugeben. Zu Beginn würde ich nur 1/8 L Rotwein zur Masse geben, sollte es zum Schluss zu fest sein, dann kann man nach und nach mehr dazugeben.
In die Form füllen und ca. 30-40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Den fertigen Kuchen gut auskühlen lassen – am besten über Nacht.
Für die Ganache das pflanzliche Schlagobers aufkochen lassen und die Schokolade darin schmelzen lassen – über Nacht kalt stellen.
Die Ganache auf Zimmertemperatur erwärmen und danach gut aufschlagen. Die Torte in der Mitte teilen und mit 1/3 der Ganache füllen und wieder zusammen setzen. Mit den restlichen 2/3 die Torte einstreichen und wieder kalt stellen.
Den Fondant durchkneten und ausrollen und die Torte damit eindecken. Mit dem süßen Blut dekorieren und zum Abschluss, die Kante mit einem Satinband verdecken.
Der Kuchen lässt sich gut abwandeln. Ich habe schon statt den geriebenen Nelken, gemahlenen Zimt und klein geschnittene Datteln verwendet. Getrocknete Cranberries würden sich sicher auch gut, statt den Datteln eignen.
Wahnsinn, die schaut echt toll aus!!!
lg Irene