Karotte ist ein tolles Gemüse und lässt sich so schön mit den unterschiedlichsten Zutaten kombinieren. Dieses Mal wollte ich ausprobieren, ob es auch als Füllung für einen süßen Strudel passt. Die Antwort lautet: JA. Zusammen mit getrockneten Marillen und geriebenen Haselnüssen, ergänzt die Karotte den klassischen Nussstrudel perfekt. Schön dekoriert, ist dieser Strudel eine tolle Ergänzung für einen Osterbrunch oder ideal für eine Kaffeejause. 🙂
- Germteig:
- 500 g Mehl
- 50 g Zucker
- 1 Pkg. Trockengerm
- 80 g Butter, pflanzlich
- Prise Salz
- Füllung:
- ca. 250 g Karotten
- 250 g Haselnüsse, gerieben
- 150 ml Sojamilch
- 50 g Rohrzucker
- ca. 1 handvoll getrocknete Marillen
- Prise Salz
- ½ TL Zimt
- Zuckerglasur:
- Zitronensaft
- Staubzucker
- Marzipankarotten
- Für den Germteig zuerst das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde machen. Danach die Milch, den Rohrzucker, den Trockengerm und die Prise Salz dazugeben und mit dem Knethaken zu einer Teigkugel verarbeiten. Den Teig noch ein paar Minuten von Hand weiter kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
- In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden. Die Karotten fein reiben. In einem Topf die Milch erwärmen (nicht kochen) und die Nüssen, den Zucker und die Prise Salz dazugeben - eindicken lassen. Danach die Karotten einrühren und mit dem Zimt abschmecken. Etwas abkühlen lassen.
- Den Germteig nochmals durchkneten und auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen. Die Füllung darauf verstreichen und einrollen. Danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 30 Minuten gehen lassen.
- Das Backrohr auf 180 °C vorheizen. Den Strudel mit etwas Sojamilch bestreichen und ca. 25 Minuten backen.
- Für die Glasur den Zitronensaft mit dem Staubzucker verrühren und auf den kalten Strudel geben. Eventuell mit Marzipankarotten dekorieren und schmecken lassen. 🙂
Romana Schallhofer meint
Mir geht es ja echt gut, da ich immer wieder die Möglichkeit bekomme, das Originalprodukt zu verkosten. Ich kann euch nur sagen: Wieder einmal echt gut. Flaumig, saftig, auch für mich süß genug.
Dieses Rezept landet bei meinen Favoriten an ganz ganz vorne.
sweetsoulfood meint
Danke für das liebe Kommentar 🙂