Punschkrapfen bzw. Punschschnitten gehören schon lange zu meinen Lieblingsmehlspeisen. Jetzt ist es endlich an der Zeit geworden, diesen Klassiker vegan zu backen. Eigentlich wollte ich ja schöne kleine Punschkrapfen machen, aber ich hatte dann nicht genug Geduld für das Glasieren. 🙂
- Teig:
- 500 g Mehl
- 200 g Zucker
- 30 g Vanillezucker
- 2 Pkg. Backpulver
- 200 ml pflanzl. Milch
- 300 ml Mineralwasser
- 250 ml Öl
- Prise Salz
- Füllung:
- 250 g Marillenmarmelade
- 50 g Kakao
- 20 ml Rum
- Saft und Abrieb einer Orange
- Glasur:
- 250 g Staubzucker
- Saft einer Orange
- etwas Rum
- Lebensmittelfarbe (Pink oder Rot)
- Marillenmarmelade
- Das Backrohr auf 180°C vorheizen.
- Zuerst alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen und danach die Flüssigen dazugeben und durchrühren. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech verstreichen und ca. 20-25 Minuten backen.
- Danach auskühlen lassen.
- Ein Drittel des Biskuits in eine Schüssel bröseln und die restlichen Zutaten für die Füllung dazugeben und gut durchrühren.
- Den anderen Teil des Biskuits in der Höhe halbieren und einen Tortenring darum geben. Die Füllung darauf verteilen und den Deckel des Biskuits darauf setzen. Mit einem schweren Gegenstand die Ebenen zusammenpressen und kalt stellen.
- Für die Glasur alle Zutaten zusammenmischen und mit Lebensmittelfarbe einfärben. Klassisch sollte die Glasur rosa sein. Danach die Schnitte aus dem Tortenring lösen und die Glasur darauf verteilen.
Überzeugend
🙂
Hat leider überhaupt nicht funktioniert. 🙁 wenn man 1/3 des Kuchens für die Füllung abnimmt, wird die Oberfläche unregelmäßig. Die Glasur war zu wenig, der Boden hat nahezu alles aufgesaugt. Den Kuchen kann ich niemandem anbieten, dabei wollte ich ihn morgen zu Weihnachten mitbringen…
Vielleicht war aber auch das Backblech zu groß. Habe ein normales Backofenblech genommen, da im Rezept nichts dazu steht. Schade um die Zutaten. 🙁
Hallo,
das tut mir leid zu lesen, dass das Rezept bei dir nicht geklappt hat. Ich habe es schon oft so gebacken und es hat immer funktioniert. 🙁
Ich verwende ein ganz normales Backblech, streiche den Teig darauf und backe es. Dann schneide ich ca. ein Drittel von der Fläche ab. Diese wird für die Füllung zerbröselt. Den restlichen Boden teile ich in der Mitte, dass 2 dünnere Kuchenplatten entstehen – da kann eigentlich nichts uneben werden, da man ja die glatte Oberfläche vom Backen hat. Bzgl. der Glasur klingt es danach, dass sie zu flüssig war. Zuckerglasur sollte zähflüssig sein.
LG, Aniko